Tanja Kuess - Praxis für Legasthenie und Lerntraining in Moosburg in Kärnten

Nachhilfe oder Lernförderung?

Eine sehr häufig gestellte Frage bzw. kommt es immer wieder vor, dass Kinder oft sehr lange durch Nachhilfelehrer betreut werden und leider stellt sich dann doch keine Besserung ein. Vielfach kommen dann die Eltern über „Umwege“ und mit viel Leidensdruck zu mir, da Nachhilfe oft nicht den erwarteten Erfolg brachte. In vielen Fällen handelt es sich dann um eine Legasthenie oder LRS aber auch kognitive Lernstörungen kommen vor und die Nachhilfe war der falsche Ansatz.

Grundlegend wichtig ist es, bevor man Hilfe für sein Kind holt, sei es Nachhilfe, Legasthenietraining oder Lerntraining, eine genaue Abklärung vorzunehmen, da man als Elternteil oftmals nur sehr schwer durchblicken kann, wo das eigentliche Problem liegt. Dafür stehen Pädagogen und Psychologen zur Verfügung, die spezielle Legasthenie Austestungen vornehmen.

Unterschied Nachhilfe und Lernförderung

Nachhilfe bewährt sich dann, wenn das Kind zwar grundsätzlich die Grundlagen verstanden hat, jedoch aufgrund von Fehlzeiten oder Krankheit nicht mehr ganz beim Bewältigen des Stoffes mitkommt.

Lernförderung bei Legasthenie/LRS wird dann wichtig, wenn man bemerkt, dass die Lernschwierigkeiten über bloße Schulstofflücken hinaus gehen, also die Grundlagen fehlen, Basiswissen nicht abrufbar ist. Man kann dies auch gut erkennen, wenn Lerninhalte altersgemäß weitgehendst nicht gelingen.

Aufgrund des daraus resultierendem Leidensdrucks ist es ganz besonders wichtig, so schnell als möglich die richtige Hilfe in Anspruch zu nehmen und sollte außerdem immer ausgelagert werden, um die Eltern-Kind-Beziehung nicht unnötig zu belasten. Als Eltern muss immer die emotionale und vertrauensvolle Beziehung im Vordergrund stehen.